Black & Decker IG100 Manuel d'utilisateur Page 6

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254
J. Habermann
et
al.: Behandlung
von
Brandwunden
mit
Polyvinylpyrrolidon-Jod-Komplex
Tabelle
1.
Schilddrüsenhormonwerte
von
Patienten
vor und
während
der
Behandlung
mit
Polyvinylpyrrolidon-Jod-Komplex.
Auf-
gezeichnet sind
(x±SD)
T
4
-, rT
3
-, TSH- und
TBG-Spiegel
(N=
12), sowie T
3
-Spiegel
(vV
= 6)
von
brandverletzten Patienten
vor
und unter Behandlung
mit
Polyvinylpyrrolidon-Jod-Komplex. Angegeben
ist
ferner
der
Normalbereich
(x±SD)
r
T
4
. TBG
(N
50)
und
basales
TSH
(jV
=
88).
Der
Normalbereich
r
T
3
entspricht
den
Angaben
des
Testbesteck-Herstellers,
der von rT
3
wurde
der
Literatur entnommen
TBG
Hämatokrit
T
4
T
3
rT
3
TSH basal
mg/100
ml
%
Hg/100
ml
u.g/
100
ml
[ig/100
ml
u.E/ml
I.Tag
(x±SD)
1.10±0,41
47,4
±7,9
3,8
±0,7
78,2±38,8
49,7
±49,7
0,8
±0.6
4.
Tag
(x±SD)
1.58
±0,54
36,7
±6,9
4,4±1,5
57,7
±39,9
117,7±67,9
0,6
±0,6
8.Tas
(x±SD)
1,69±0,53
33,5±4,2
4,2
±1,0
38,8±26,1
67,4±51,8
0,9
±0.9
12.
Tai
(x±SD)
1,52
±0,49
33,0±2,5
3,9
± 1,0
53,2
±24,0
54,1
±41,3
1,1
dz
1.1
16.
Tag
(x±SD)
1,53
±0,41
35,8±4,8
4,7
±1,5 65,0±32,6
48,5
±34,2
0.9
±1.0
20.
Tas
(x±SD)
1,65
±0,61
36,0
±5,7
4,1
±1,2
62,0±20,6
33,0 + 21,3 0,6
±1.0
30.-40.
Tag
(x±SD)
1.79
±0,63
36,5
±5,0
4.5
±1,2
100,5
±56,2
24,7
±12,6
0,3
±0.2
Normalbereich
(x±SD)
2,26
±0,40
44,5
±3,7
6,0±1,3
128,5
±24,8
(17,3+
6,0)
L0
±0,5
(Betaisodona-Salbe, Mundipharma, Limburg, Deutschland;
20
767±14
569g;
x±s;
entsprechend
207,6±145,5g
„frei
ver-
fugbares"
Jod) und
Polyvinylpyrrolidon-Jod-Komplex-Lösung
(Betaisodona-Lösung,
Mundipharma, Limburg, Deutschland;
5765±3867
ml,
x±s,
entsprechend
57,6±38,6
g
„frei
verfügba-
res"
Jod)
verabreicht.
Der
Einfluß
dieser Therapie
auf die
Schilddrüsenfunktion
dieser Patienten sollte
überprüft
werden.
Die Blutproben wurden
am
Tage
der
Einlieferung, sowie
am
4.,
8., 12.,
16., 20., 30.
und
40.
Tag
entnommen.
Berechnung
Es wurde jeweils
der
Mittelwert
der
einzelnen
Meßwerte
je
Abnahmetag ermittelt.
Als
indirektes
Maß
r
die
freie
T
4
-
Konzentration wurde
der
T
4
/TBG-Quotient herangezogen.
Gleichzeitig diente diese Berechnung
der
Elimination
von
Hormonkonzentrations-Veränderungen
durch
Hämodilution
bzw.
Hämokonzentration.
Aus
diesem Grund wurden auch
fur
T
3
und rT
3
diese Beziehungen berechnet.
Die
Veränderungen
der Serumwerte
im
Verlauf
der
Behandlung wurden
im ge-
paarten /-Test
in
Bezug
auf den
Wert
am
Ende
der
Therapie
auf Signifikanz
überprüft.
rT
3
/TBG
10-
0.2
Ergebnisse
Thyroxin-bindendes Globulin
(TBG)
und
Gesamt-
Thyroxin (T
4
) waren
bei der
ersten Untersuchung
im
Mittel signifikant (P< 0,0005; Tab.
1)
erniedrigt, ver-
mutlich aufgrund
des
Verlustes
von
Serumproteinen
und gebundenem
Schilddrüsenhormon
über
die Brand-
wunden. Die
Parallelität
dieses Verlustes
drückt
sich
in
dem normalen T
4
/TBG-Quotienten aus. Eine
Hämodi-
lution ist bei dem
Hämatokrit-Wert
von
47,4±7,9%
aus-
zuschließen.
Der Gesamt-T
3
-Spiegel
lag im
Mittel
mit
großer
Streuung
an
der unteren Grenze der Norm (Tabelle 1),
der T
3
/TBG-Quotient war normal (Abb. 1). Der basale
TSH-Spiegel war ebenfalls normal.
Im Verlauf der Beobachtungen stiegen
die
TBG-
Spiegel innerhalb
der
ersten 4 Tage
an,
während
die
T^/TBG
N
=
12
*
*
rT
3
/TBG
N
=
12
a—a
T
3
/TBG
N
=
6
o
o
TSH
(pE/ml
)
N
=
12
x
1SE
T
3
/TBG
9-
.
p
<
0.05
»
p
<
0,01
.
p
<
0,005
Mrm+üAj^iiiiihiu
UlllllllümlT
Tiimiiiimii
L
:ii'.'.'Himiiiiiiimiih
n:,ii;
um-
Behandlung
mit
Betaisodona
~1
1 1 1 r
L
8 12 16 20
40-
3-
Tage
30
Abb.
1.
Veränderung
von
T
4
/TBG-,
T
3
/
TBG-
und
rT
3
-TBG-Quotient, sowie
der
TSH-Spiegel unter
der
Behandlung
mit
Polyvinylpyrrolidon-Jod-Komplex.
Auf-
gezeichnet sind
(x±SE)
die
T
4
/TBG-,
rT
3
/TBG-Quotienten
und
TSH-Spiegel
(7V=12), sowie
die
T
3
/TBG-Quotienten
(tV
=
6)
von
brandverletzten Patienten
unter
der
Behandlung
mit
Polyvinylpyr-
rolidon-Jod-Komplex.
Am
ersten
Tag
wurden
den
Patienten
außerdem
Urogra-
fin
intravenös
appliziert. Angegeben
ist
ferner
die
Signifikanz
der
Differenz
der
einzelnen Werte
zu dem
Wert
am
Ende
der Behandlung (gepaarter /-Test),
da be-
reits
bei
Beginn
der
Untersuchung Aus-
wirkungen
der
Brandverletzung erkenn-
bar waren.
Die
Maßstäbe
der
Ordinaten
wurden
so
gewählt,
daß
sich
die
Normal-
bereiche
der
verschiedenen Bestim-
mungsmethoden
in
etwa deckten
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